Auf der Intercharge Network Conference 2022 in Berlin konnten Besucher kürzlich einen ersten Blick auf eine Revolution in der E-Mobilität werfen. Gemeinsam mit den Hardwarepartnern Zaptec und Alfen stellt der führende Softwareprovider für Ladelösungen Switch den Prototypen „Plug&Charge“ vor.
Dr. Florian Kienzle, Geschäftsführer Zaptec Deutschland GmbH, erklärt, was hinter dem Prototyp steckt: „Die bisherige Authentifizierung an Ladestationen basiert auf unterschiedlichen Methoden – RFID-Karte, Kreditkarte oder zahlreiche Smartphone Apps. Mit Plug&Charge ist damit Schluss: Das Laden wird viel einfacher, denn der Name ist Programm. Auto und Ladestation kommunizieren miteinander, ein einzigartiges, digitales Zertifikat reicht zur Authentifizierung und ist direkt mit dem Konto des Fahrers verknüpft. Und auch das bi-direktionale Laden bringt Plug&Charge voran, sodass E-Autos zukünftig in der Autobatterie vorhandene Energie an der heimischen Ladestation abgeben können – gerade in Zeiten von Energieknappheit ein echter Bonus. Wir rechnen damit, dass innerhalb der nächsten drei bis vier Jahre alle E-Autos diese Technologie nutzen können. Wir bei Zaptec sind auf jeden Fall bereit, denn wir sprechen nicht umsonst davon, dass unsere Ladelösung Zaptec Pro zukunftssicher ist: Hier kann bei Ladestationen, die seit 2020 installiert wurden, Plug&Charge bereits problemlos integriert werden.“