Um das Wachstum zu unterstützen und das Risiko im Zusammenhang mit der Kapazität und dem Komponentenmarkt zu reduzieren, unternimmt Zaptec nun eine Expansion über die Sanmina Corporation in Deutschland, die als zweiter Produktionspartner von EV-Ladestationen fungiert.
Auch der Hauptproduktionspartner von Zaptec in Norwegen, Westcontrol, erhöht die Kapazität mit neuen Werken und Produktionslinien, um der hohen Nachfrage nach Ladestationen für Elektroautos gerecht zu werden.
„Wir beginnen jetzt mit der Massenproduktion, die in den nächsten Jahren voraussichtlich zunehmen wird, und mit Investitionen in neue Anlagen und Standorte können wir die gestiegene Nachfrage erfüllen“, sagt Peter Bardenfleth-Hansen, der CEO von Zaptec.
Das Produktionsunternehmen Sanmina ist einer der größten globalen Elektronikhersteller mit strategisch günstig gelegenen Produktionsstätten, um das geplante Wachstum von Zaptec sowohl in Europa als auch in den USA zu unterstützen. Die Lage der Produktionseinrichtungen trägt wiederum dazu bei, den CO₂-Fußabdruck beim Transport von Ladestationen zu minimieren.
Mit Westcontrol im Norden und Sanmina in der Mitte von Deutschland ist Zaptec künftig in der Lage, hochwertige Ladestationen einfacher auf der ganzen Welt zu vertreiben.
„Deutschland ist bekannt für gute Qualität und Effektivität, und es ist sicherlich kein Nachteil, dass das Land der größte Markt auf dem europäischen Kontinent ist. Der Verkaufswert, ein in Deutschland hergestelltes Produkt in diesem Markt zu haben, ist groß“, sagt Bardenfleth-Hansen.
Laut dem CEO wird das deutsche Werk ein wichtiger Kooperationspartner sein, sowohl für eine markantere Präsenz in Europa als auch als Unterstützung für den bestehenden Produktionspartner in Norwegen.
„Sanmina ist ein internationaler Akteur mit Fabriken auf der ganzen Welt. Das unterstützt unseren Plan zur Internationalisierung“, so Bardenfleth-Hansen weiter.
Über den neuen Produktionspartner von Zaptec
Name: Sanmina Corporation
Wo: Gunzenhausen, Deutschland
Hauptsitz: San Jose (Kalifornien)
Mitarbeiter: ca. 45.000 Globale Aktivitäten in 25 Ländern auf sechs Kontinenten